Schadler (2948m)

Auf den "Hausberg" der Sesvennahütte
Karte TABASCO Blatt 044 Vinschgau - Sesvenna 1:25000

Anfahrt
Bozen - Meran - Mals - Burgeis - Schlinig


Ausgangspunkt Schlinig, Parkplatz am Dorfeingang (1738m)

Hüttenzustieg
Vom Dorf auf dem Fahrweg gemütlich taleinwärts zur Schliniger Alm (1868m). Von dort auf gutem Weg auf der rechten Talseite relativ steil aufwärts den Felsriegel im Talschluss überwindend. Nun an der alten Pforzheimer Hütte vorbei zur Sesvennahütte (2258m). 2-21/2h 520hm


Beschreibung Direkt hinter der Hütte westlich hoch und in einem Rechtsbogen an einem kleinen See (2382m) vorbei in das Tal, welches zur Uina-Schlucht hinabführt. Nun folgt man diesem Tal aufwärts, eine Steilstufe überwindend wieder in flacheres Gelände. Am zugeschneiten Furkelsee vorbei zur Fuorcla Sesvenna (2824m). Von der Scharte nach Norden dem breiten Rücken folgend in ca. 15min einfach zum Gipfel (2984m)
Abfahrt
Wie Aufstieg oder - bei guten Verhältnissen direkt vom Gipfel den steilen Osthang hinab und weiter über die Aufstiegsroute.

Aufstiegszeit
(ab Sesvennahütte) ca. 2h 700hm


Bei gutem Schnee ist die etwas steilere Ostflanke des Schadlers
ein Genuss


Auf der Sesvennahütte werden wir fürstlich bewirtet

Abfahrt von der Sesvennahütte Gute Skifahrer können bei genügend Schnee und sicheren Verhältnissen von der Hütte auf der rechten Talseite bis zum Felsriegel fahren. Dort durch die orografisch rechte (!), steile und enge Schlucht unter die Felswand, wo man nach links zum Wasserfall quert, um dann dem Bach folgend die letzten Schneereste auszunutzen.

Die Abfahrt durch die Schlucht ist zugegebenermassen etwas freakig.